Meditation lernen

Es sieht ganz einfach aus und doch stellt Meditieren so manchen Anfänger vor eine große Herausforderung. Profis binden die Meditation fest in ihren Lebensalltag ein um innere Stabilität zu spüren. Neulinge tun sich häufig schwer, sich zu zentrieren und die innere Mitte zu suchen.

Warum sollte man Meditation lernen?

Was ist Meditation?
Meditation ist eine spirituelle Praxis, bei der die geistige Entspannung im Vordergrund steht.
Es gilt hier die volle Aufmerksamkeit auf das „Jetzt“ zu legen und den Geist nicht ständig kreisen zu lassen.
Hier gibt es verschiedene Achtsamkeitsübungen wie z. B. die Konzentration auf den Atem oder auf eine Farbe zu legen.
Wer das mit Ausdauer praktiziert zentriert seinen Körper und Geist und beeinflusst damit positiv seinen Schlaf, reduziert das Stresslevel und kann besser mit Ängsten umgehen.

Was geschieht bei der Meditation in deinem Körper?

Meditation kann dir in erster Linie helfen, Stress zu reduzieren und gelassener zu werden. Der Geist wird ruhig und kann in hektischen und angespannten Situationen für deine innere Ruhe sogen.
Zugleich lernt man durch dieses Mindfullness-Based Programm die inneren Ängste besser in den Griff zu bekommen, da man sich auch hier auf das Jetzt konzentriert und negative Emotionen stoppt.

Die Meditation hilft besonders auch in der Selbstwahrnehmung.

Nur wenn ich meinen Körper und die Grenzen meiner Belastbarkeit kenne, weiß ich in Zeiten von Rückschlägen und Lebenskrisen meinen Körper zu stärken.
  • Tägliche kurze Meditationsübungen können wesentlich dazu beitragen das Gedächtnis zu stärken und gute Laune zu verbreiten.
  • Damit wiederum entwickelst du mehr Freude am Leben und hast einen glücklichen Umgang mit Mitmenschen.
Meditation kann nicht nur deine Konzentrationsfähigkeit und deinen Gemütszustand verbessern. Regelmäßiges Meditieren reduziert auch das Stressempfinden und trägt zur Entspannung bei. All das führt zu mehr Freude und Wohlbefinden,dass du mehr positive Gefühle für dich und deine Mitmenschen entwickelst.
Anstelle der Schlaftablette versuche es am Abend doch mit einer kleinen Meditation.
Das Gedankenkarussel bleibt stehen, wenn du dich auf einen schönen Gedanken, einen lieben Menschen oder deine Atmung konzentrierst

Wie man Meditation lernen kann

Meditationstechniken
Es reichen schon 20 – 30 Minuten am Tag um deinen inneren Frieden zu finden und glücklicher und gelassener zu sein.
Wichtig ist wie bei allen Arten der Meditation, dass sie kontinuierlich und regelmäßig durchgeführt wird um ausgleichend und harmonisierend auf den Körper zu wirken.
Der Umgang mit deinen Gedanken – dies ist von großer Bedeutung denn damit bestätigst du dir selbst, dass du deine Gedanken wahrnehmen kannst und sie auch akzeptierst wie sie sind.
Das ist bei Anfängern meist das größte Problem, denn man hat sich eigentlich auf so, vieles zu konzentrieren, dass man gar nicht an alles denken kann.
Entspanne dich, konzentriere dich auf deine Atmung; sie wird dich zu dir selbst führen und dem Meditationsthema folgen.
Die Akzeptanz steht an der Basis einer jeden Meditation und zugleich auch sehr hilfreich.
Es ist wichtig, dass du in erster Linie dich, aber auch das aktuelle Umfeld mit all seinen Gefühlen, Emotionen und Gedanken akzeptierst.
Die Achtsamkeit ist ein weiteres sehr wichtiges Element in der Meditation,
Die Achtsamkeit steht an der Basis des Glücklichseins, es steigert den Kontakt zu dir selbst, fördert deine Konzentration und ist ein Stresskiller.
Wer achtsam mit sich ist, lebt den Moment, nach dem Motto: „Carpe Diem“ – lebe den Tag mit all, dem was er dir bringt.
Du konzentrierst dich auf deinen Körper, spürst deinen Atem fließen frei von negativen Einflüssen, Impulsen oder Gedanken.

Diese Meditations-Techniken bewähren sich bei Anfängern:

  • Die Achtsamkeits-Meditation
  • Die Mantra Meditation
  • Die Chakra Meditation
Bei der Achtsamkeits-Meditation nimmst du den gegenwärtigen Zustand bewusst wahr.
Du konzentrierst dich auf alle Gefühle, Stimmungen und Gedanken, die sich gerade prägen und begleiten.
Wichtig ist, dass du das alles neutral beobachtest und bewertest.
Dadurch lernst du das zu akzeptieren wie es ist und negative Gedanken von dir fernzuhalten nach dem Motto:
„Es ist wie es ist und es wird, was ich daraus mache“.
Bist du erst mal von dem überzeugt wirst du jeden Tag bewusster und glücklicher leben.

Die Mantra Meditation eignet sich für Einsteiger und Neulinge du fokussierst dein inneres Auge ganz auf dein geistiges Mantra.
Schließe die Augen und wiederhole dein Mantra. Das bekannteste geistige Mantra ist die Silbe OM.
Der buddhistischen Lehre zufolge ist aus den Om Schwingungen das Universum entstanden.

Du kannst auch dein eigenes Mantra bilden etwa mit einem Wort. Wie Liebe, Freude ; wichtig ist, dass man daran glaubt und es achtsam wiederholt; nur so behält es seine positive Wirkung.
Deine Körperhaltung sollte aufrecht sein; konzentriere dich und lasse alle negativen Gedanken von dir fern.
Achte bei dieser Art von Meditation auf das Fließen deines Atems und die Wärme die sich dadurch in deinem Körper ausbreitet.

Eine ganz besondere Art von Meditation ist die Chakra Meditation
Mit ihr kannst du deine feinstofflichen und subtilen Energiezentren im Körper öffnen und reinigen.
Konzentriere dich auf deinen Atem er ist das Licht in deinem Körper, die Energie- und Wärmequelle in unserem Körper.
Jedes der 7 Hauptchakren in unserem Körper, benötigt die richtige Aufmerksamkeit. So ist es gut, wenn du dich in diversen Meditationen speziell an eines wendest und zu ihm sprichst.

Verspürst du Kummer und Sorge? Wende dich an dein Herzchakra, bist du mental angespannt und kreisen deine Gedanken so sprich zu deinem Stirnchakra.
Durch die bewusste und achtsame Zuwendung während der Meditation kannst du das fokussierte Chakra mit frischer Lebensenergie versorgen. Du spürst wie das Qi, in deine subtilen Bereiche eindringt und alles mit neuer Lebensenergie erfüllt.
Durch diesen Prozess lösen sich auch innere Blockaden, Beschwerden und Ängste, die oft zu organischen aber vor allem mentalen Krankheiten führen können.